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Was steht denn da auf dem ICC-Dach?

Mehr als 500 Solarmodule wurden auf dem Dach des Tagungsgebäudes installiert. 

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Nur von oben zu sehen: der Schriftzug „Dresden“.
Nur von oben zu sehen: der Schriftzug „Dresden“. © Oliver Killig

Das Internationale Congress Center (ICC) am Ostra-Ufer investiert jetzt in erneuerbare Energien. In den vergangenen Wochen waren auf dem Dach des markanten Gebäudes immer wieder Monteure zu sehen, die dort bei Wind und Wetter arbeiteten. 

Sie haben dort insgesamt 508 Solarmodule für eine Photovolatik-Anlage installiert, und das in besonderer Anordnung: Aus der Luft betrachtet bilden die einzelnen Module den Schriftzug „Dresden“.

Die rund 140.000 Euro teure Anlage liefert ab Anfang April sauberen Strom, und zwar pro Jahr so viel, wie 70 Haushalte in dieser Zeit verbrauchen würden. Die Anlage wird an die Maritim-Hotelgesellschaft verpachtet, die das ICC seit der Eröffnung 2004 betreibt. Der Sonnenstrom soll künftig komplett für das Tagungsgebäude genutzt werden. 

Die Idee für den sonnigen Standort, auf dem Dach des ICC gibt es keinen Schatten, und den Dresden-Schriftzug hatte übrigens die Drewag, der die Anlage gebaut hat und verpachtet. Mit der Installation wurde die Dresdner Firma SunStrom beauftragt. Derzeit wird noch die Inbetriebnahme der Anlage vorbereitet. (SZ/noa)