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Weißwasser rückt Dresden auf die Pelle

Die Eislöwen stehen in der DEL2-Tabelle dort, wo die Lausitzer Füchse hinwollen. Fünf Spiele vor dem Ende der Hauptrunde trennt die Rivalen nur noch ein Punkt.

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Im Eishockey-Open-Air Anfang Januar hatten die Eislöwen das bessere Ende für sich. Jetzt spricht der Trend aber für Weißwasser.
Im Eishockey-Open-Air Anfang Januar hatten die Eislöwen das bessere Ende für sich. Jetzt spricht der Trend aber für Weißwasser. © Archiv: Ronald Bonß

Bayreuth/Weißwasser. Im Kampf um den vorzeitigen Klassenerhalt hatten die Eislöwen sechs Punkte an diesem Wochenende zur Pflicht erklärt. Doch das können die Dresdner Eishockey-Profis schon nach dem ersten Spiel abschreiben. 

Bei den Bayreuth Tigers verlor das Team von Trainer Rico Rossi am Freitag mit 3:6 (1:4, 1:1, 1:1). Erst beim Stand von 3:0 für die Gastgeber gab es das erste Erfolgserlebnis für die Dresdner durch Thomas Pielmeier (19. Minute). Petr Pohl (27.) und Toni Ritter (53.) konnten immer nur auf zwei Tore verkürzen.

Wer muss in die Abstiegsrunde?

Dagegen gewannen die Lausitzer Füchse ihr Heimspiel gegen Bad Nauheim mit 4:1 (2:1, 1:0, 1:0). Durch den ersten Sieg gegen die Roten Teufel im dritten Aufeinandertreffern in dieser Saison rückten die Weißwasseraner wieder bis auf einen Punkt an den heiß begehrten zehnten Platz heran, den die Erzrivalen aus Dresden belegen. 

Nach wie vor stehen die Füchse aber auf Platz elf – was die Teilnahme an der Abstiegsrunde bedeuten würde. Ein Szenario, was man in der Landeshauptstadt vor der Saison wohl nicht für möglich gehalten hätte. (cdh/mpo)