SZ + Dresden
Merken

Besondere Einblicke in Dresdens Unterwelt

Warum Italiener den ältesten Kanal Dresdens anlegten, wie ein Neubau über 4.000 Kubikmeter stauen kann und wo Besucher ganz alte Röhren sehen.

Von Peter Hilbert
 6 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Kanalnetzchef Frank Männig steigt wieder aus Dresdens ältestem Kanal hinauf. Der wurde zu der Zeit angelegt, als italienische Handwerker die Hofkirche bauten. Denn auf dem heutigen Theaterplatz hatten sie ihr "Italienisches Dörfchen".
Kanalnetzchef Frank Männig steigt wieder aus Dresdens ältestem Kanal hinauf. Der wurde zu der Zeit angelegt, als italienische Handwerker die Hofkirche bauten. Denn auf dem heutigen Theaterplatz hatten sie ihr "Italienisches Dörfchen". © Peter Hilbert

Dresden. Im Untergrund der Altstadt sind nicht nur Reste der alten Stadt- und der Festungsmauer erhalten. Bauleute sind dort immer wieder auf Spuren der Vergangenheit gestoßen. Die sind auch vis-a-vis der Semperoper direkt unter dem Theaterplatz erhalten. Denn dort ist Dresdens ältester Kanal, durch den heute noch Regenwasser fließt. Dass er bereits so alt ist, hat Kanalnetzchef Frank Männig von der Stadtentwässerung herausgefunden.

Ihre Angebote werden geladen...