Durs Grünbein folgt in seinem neuen Roman „Der Komet“ dem Lebensweg einer jungen Frau bis in den Feuersturm des 13. Februar 1945 in Dresden. Es ist die Geschichte seiner Großmutter, doch zugleich liest man die Gegenwart mit: Krieg, Antisemitismus, Verfall von Demokratie und Sprache. Der Dichter, Essayist und Prosaautor, 1962 in Dresden geboren, gehört zu den wichtigsten Stimmen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
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