SZ + Feuilleton
Merken

Dresdner Schriftsteller Durs Grünbein schreibt Roman über den 13. Februar

"Die politische Rede verludert": Durs Grünbein erklärt, warum sein Lebensgefühl erschüttert ist und was das mit seiner Dresdner Großmutter zu tun hat.

Von Karin Großmann
 7 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Altstadt von Dresden wurden bei Luftangriffen der Alliierten vom 12.-15.02.1945 fast völlig zerstört. Autor Durs Grünbein baut seine Erzählung auf Erinnerungen seiner Großmutter, die das Bombardement erlebt hat
Die Altstadt von Dresden wurden bei Luftangriffen der Alliierten vom 12.-15.02.1945 fast völlig zerstört. Autor Durs Grünbein baut seine Erzählung auf Erinnerungen seiner Großmutter, die das Bombardement erlebt hat © SZ Photo/Sammlung Berliner Verlag

Durs Grünbein folgt in seinem neuen Roman „Der Komet“ dem Lebensweg einer jungen Frau bis in den Feuersturm des 13. Februar 1945 in Dresden. Es ist die Geschichte seiner Großmutter, doch zugleich liest man die Gegenwart mit: Krieg, Antisemitismus, Verfall von Demokratie und Sprache. Der Dichter, Essayist und Prosaautor, 1962 in Dresden geboren, gehört zu den wichtigsten Stimmen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Ihre Angebote werden geladen...