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Freiburger wird Frauenkirchen-Pfarrer

Seit August war die Stelle unbesetzt. Jetzt haben die Verantwortlichen einen Nachfolger für Sebastian Feydt gefunden.

Von Christoph Springer
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Markus Engelhardt beim Vorstellungsgottesdienst in der Frauenkirche
Markus Engelhardt beim Vorstellungsgottesdienst in der Frauenkirche © PR/Grit Jandura

Dresden. Die Frauenkirche bekommt einen neuen Pfarrer. Er wird die seit August vakante erste Landeskirchliche Pfarrstelle besetzen und kommt aus Freiburg. Der Neue heißt Markus Engelhardt und war zuvor 13 Jahre lang Freiburger Stadtdekan. Der 59-Jährige hat sich in Dresden mit einer Andacht, in einem Gottesdienst und bei einem Bewerbungsgespräch vorgestellt.

"Zusammen mit Pfarrerin Behnke und den vielen Mitarbeitenden der Stiftung Frauenkirche Dresden wird er die Friedensbotschaft der Frauenkirche wahrnehmbar weitergeben«, Landesbischof Tobias Bilz überzeugt, der der Kuratoriumsvorsitzende für die Auswahl des neuen Pfarrers. Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Joachim Hoof, ist "sehr dankbar, mit Markus Engelhardt einen hervorragenden Theologen und Pfarrer mit langjähriger Leitungserfahrung für die Stiftung Frauenkirche Dresden gewonnen zu haben".

Wann Pfarrer Engelhardt die Stelle an der Frauenkirche antritt und der Einführungsgottesdienst stattfindet, gibt die Kirche noch nicht bekannt. Der 59-Jährige tritt dann die Nachfolge von Pfarrer Sebastian Feydt an, der zum Superintendenten des Kirchenbezirks Leipzig berufen wurde.

Markus Engelhardt wurde am 24. Juni 1961 in Freiburg im Breisgau geboren. Er wuchs als Sohn einer Pfarrersfamilie in Heidelberg auf und hat Evangelische Theologie in Bern, Erlangen und Tübingen studiert. Seine erste Pfarrstelle hatte Engelhardt zehn Jahre in Konstanz am Bodensee. 2007 wurde er zum Dekan des Stadtkirchenbezirks Freiburg gewählt. Markus Engelhardt ist mit einer Pfarrerin verheiratet.

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