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Dresden bekommt etwas DDR-Geschichte zurück

Der Schalenbrunnen sprudelt wieder. Er gehörte zu einer Prachtstraße aus der DDR-Zeit und hat jetzt einen neuen Standort.

Von Christoph Springer
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Hans Wirth, der Sohn der Brunnengestalterin Leonie Wirth, hat den Schalenbrunnen mit Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen eingeweiht.
Hans Wirth, der Sohn der Brunnengestalterin Leonie Wirth, hat den Schalenbrunnen mit Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen eingeweiht. © René Meinig

Dresden. Das Jahrhunderthochwasser im August 2002 war das Aus, es bedeutete das Ende des Brunnens auf der Prager Straße. Seine Teile, unter anderem die markanten Schalen, wurden abgebaut und eingelagert. 15 Jahre lang waren sie vor allem Lagergut, bis 2017 klar war: Der Brunnen, den viele Dresdner von der Prager Straße kennen und der mit seinen Schalen ein Stück Gestaltungsgeschichte der Stadt ist, soll wieder zum Sprudeln gebracht werden.

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