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Freizeitplätze an Dresdens "gefährlichstem Fluss"

In Löbtau hat die Stadt direkt neben der Weißeritz gebaut. Und es gibt weitere Pläne.

Von Christoph Springer
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Dieses neue Klettergerüst an der Weißeritz ist vor allem etwas für Kraft- und Geschicklichkeitssportler wie den 46-jährigen Klaus Kühn.
Dieses neue Klettergerüst an der Weißeritz ist vor allem etwas für Kraft- und Geschicklichkeitssportler wie den 46-jährigen Klaus Kühn. © Christian Juppe

Dresden. Die Medienmeute war gerade angekommen, da kam Klaus Kühn. Wie bestellt. Thomas Pieper fand das ganz passend, hatte er doch kurz zuvor davon gesprochen, wie gut der neue Platz an der Tharandter Straße neben der Huschhalle angenommen wird. Die Fläche, auf der früher das Löbtauer Rathaus stand, ist jetzt Teil der sogenannten Weißeritzterrassen. Genau dort zog Klaus Kühn sein T-Shirt aus und begann mit seinen Übungen am Klettergerüst. Calisthenics ist der Fachbegriff für den Sport von Klaus Kühn, eine Mischung aus Kraftsport und Akrobatik. Der 46-Jährige vollführte eindrucksvolle Klimmzüge an einem Edelstahl-Klettergerüst, das Barren und Reckstangen nachempfunden ist. Derweil berichtete Thomas Pieper von der Entstehung der Weißeritzterrassen. Das sind mehrere Punkte an dem Fluss in Löbtau, die umgestaltet wurden und jetzt zum Erholen einladen sollen.

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