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Wie das Dresdner Restaurant "Szeged" den Anfang machte

Restaurants mit internationaler Küche sind heute in Dresden alltäglich. Vor 60 Jahren öffnete mit dem "Szeged" das erste Nationalitätenlokal. Viele weitere sollten folgen.

Von Ralf Hübner
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Das Restaurant "Szeged" in der Ernst-Thälmann-Straße, der jetzigen Wilsdruffer Straße, 1982. Das erste Nationalitätenrestaurant Dresdens kochte ungarisch. Die Speisen waren schärfer gewürzt als gewohnt.
Das Restaurant "Szeged" in der Ernst-Thälmann-Straße, der jetzigen Wilsdruffer Straße, 1982. Das erste Nationalitätenrestaurant Dresdens kochte ungarisch. Die Speisen waren schärfer gewürzt als gewohnt. © SZ/Brigitte Anklam

Dresden. Die Ungarn haben nach dem Krieg als erste Ausländer fremde kulinarische Genüsse nach Dresden gebracht. Das Restaurant "Szeged" in der damaligen Ernst-Thälmann-Straße, benannt nach der ungarischen Partnerstadt Dresdens, war hier das erste Nationalitätenrestaurant, und nach dem "Haus Budapest" in Berlin das zweite ungarische Restaurant in der DDR überhaupt. Vor 60 Jahren wurde es am 14. April 1962 eröffnet.

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