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Hinab in Renaissance-Röhre am Dresdner Residenzschloss

Dresdens ältester noch genutzter Kanal hat jetzt einen direkten Zugang. Was an dem fast 500 Jahre alten Sandstein-Bauwerk noch zu tun ist.

Von Peter Hilbert
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Erik Milde von der Stadtentwässerung kann jetzt schnell in den Kanal an der Schinkelwache hinabsteigen. Hier überprüft er die Fugen des fast 500 Jahre alten Bauwerks.
Erik Milde von der Stadtentwässerung kann jetzt schnell in den Kanal an der Schinkelwache hinabsteigen. Hier überprüft er die Fugen des fast 500 Jahre alten Bauwerks. © Peter Hilbert

Dresden. Tief hinab ist Erik Milde an diesem Tag direkt gegenüber vom Residenzschloss gestiegen. Das ist für den Ingenieur von der Stadtentwässerung jetzt möglich, da Dresdens ältester noch in Betrieb befindlicher Kanal seit einigen Tagen einen direkten Zugang über einen neuen Schacht neben der Schinkelwache hat – die bauliche Konsequenz einer Entdeckung von Kanalnetzchef Frank Männig im vergangenen Jahr.

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