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Wer lebt in Dresdens Plattenbauten?

Haben die DDR-Bauten in Dresden zu Unrecht einen schlechten Ruf? Die Anwohnerschaft ist vielfältiger als vermutet, zeigt eine neue Studie.

Von Daniel Krüger
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Gilt heute als sozialer Brennpunkt: der Amalie-Dietrich-Platz im Dresdner Stadtteil Gorbitz. Gorbitz war zu DDR-Zeiten ein begehrtes Wohnviertel.
Gilt heute als sozialer Brennpunkt: der Amalie-Dietrich-Platz im Dresdner Stadtteil Gorbitz. Gorbitz war zu DDR-Zeiten ein begehrtes Wohnviertel. © Archiv/Sven Ellger

Dresden. Es begann in den 70er-Jahren. Überall in Ostdeutschland entstanden rund um die Stadtzentren neue Wohnviertel. Während Altbauten verfielen, weil die Sanierung zu teuer gewesen wäre, stampften Arbeiter unter Anweisung der Parteioberen in Rekordzeit Plattenbausiedlungen aus dem Boden.

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