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Sozialwohnungen: Dresdens Investoren wollen Klage zurückziehen

Um unsichere Mehrheiten zu vermeiden, sollen Dresdner Bauprojekte erst ab einer bestimmten Größe 30 Prozent Sozialwohnungen bauen. Das polarisiert.

Von Kay Haufe
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Im neuen Quartier in der Innenstadt zwischen Krame-, Pfarr- und Schreibergasse sind 15 Prozent Sozialwohnungen entstanden.
Im neuen Quartier in der Innenstadt zwischen Krame-, Pfarr- und Schreibergasse sind 15 Prozent Sozialwohnungen entstanden. © Sven Ellger

Dresden. Eines der heiß diskutiertesten Themen der Stadtratssitzung am Donnerstag dürfte die Quote sein, wie viel Prozent Sozialwohnungen Investoren in neuen Plangebieten bauen müssen. Bisher gilt die 30-Prozent-Quote, die der Stadtrat mit rot-grün-roter Mehrheit 2018 beschlossen hatte. Doch die wurde auf 15 Prozent gekippt, Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hatte gefordert, sich zu einigen.

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