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Die ganze Wahrheit über die Gläserne Frau

Iris Edenheiser will als neue Chefin das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden als Ort der Begegnung und der Debatte weiterentwickeln.

Von Birgit Grimm
 3 Min.
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Steht prominent im ersten Raum der Dauerausstellung und soll eine Klimavitrine bekommen: die Gläserne Frau von 1936.
Steht prominent im ersten Raum der Dauerausstellung und soll eine Klimavitrine bekommen: die Gläserne Frau von 1936. © Ronald Bonß

Mit der Wahrheit ist das ja so eine Sache. Jeder und jede meint, sie für sich gepachtet zu haben, über Corona und über das Impfen, über China und über Russland, über die Politik und über die Nachbarn und überhaupt. Wenn das Deutsche Hygiene-Museum ab Mai in die Debatte mit der Sonderausstellung „Fake – die ganze Wahrheit“ einsteigt, dann will sich das Haus in ein „Amt für die ganze Wahrheit“ verwandeln, in dem man „vortrefflich und respektvoll streiten und sich auch wieder versöhnen kann“, kündigte die neue Chefin des Hauses, Iris Edenheiser, am Montag an.

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