Freischalten Freischalten Feuilleton
Merken

Dresdner Theater zeigt: Was wäre, wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte?

Die große Vertuschung: Das Staatsschauspiel Dresden bringt den Bestseller „Vaterland“ auf die Bühne.

Von Rainer Kasselt
 5 Min.
Teilen
Folgen
Der Gestapo-
Folterer (Viktor Tremmel) schlägt brutal zu, wenn das Opfer schweigt. Ein Sturmbannführer (Marin Blülle) beobachtet interessiert die Szene.
Der Gestapo- Folterer (Viktor Tremmel) schlägt brutal zu, wenn das Opfer schweigt. Ein Sturmbannführer (Marin Blülle) beobachtet interessiert die Szene. © Sebastian Hoppe

Sechs blonde Kinder in bunten Anzügen stürmen ins Theater. Vor dem Eisernen Vorhang rasseln sie runter, was sie in der Schule gelernt haben. 1938: Der Führer holt Österreich heim ins Reich. 1939: Polen überfällt Deutschland. 1943: Sieg über Russland. 1944 Frieden mit den Britten. 1946: Sieg auf der ganzen Linie, der Krieg ist zu Ende. Die Kinder staunen, kichern, posieren, sind stolz auf ihren geliebten Führer, der Deutschland wieder groß gemacht hat.

Sie haben noch keinen Account?
Jetzt registrieren & sofort weiterlesen.
  • Zugriff auf Liveblogs
  • Merkliste für Artikel
  • Täglich neue Rätsel und Sudokus
  • Garantiert immer kostenfrei