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Ein Geschenk Napoleons ist zurück in Dresden

Ein verschollen geglaubter Wandteppich aus dem Großen Speisesaal des Dresdner Schlosses kehrt nach fast achtzig Jahren zurück.

Von Birgit Grimm
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Gefertigt wurde die Tapisserie „Die Ohnmacht der Esther“ (hier ein Ausschnitt) in einer renommierten Pariser Werkstatt nach einem Gemälde von Antoine Coypel aus dem Jahr 1697. Zu sehen ist eine alttestamentarische Szene, die von der Huldigung des Kö
Gefertigt wurde die Tapisserie „Die Ohnmacht der Esther“ (hier ein Ausschnitt) in einer renommierten Pariser Werkstatt nach einem Gemälde von Antoine Coypel aus dem Jahr 1697. Zu sehen ist eine alttestamentarische Szene, die von der Huldigung des Kö © SIB/Herbert Boswank

Ein seltenes Exponat aus dem Dresdner Schloss ist die „Ohnmacht der Esther“. Die Tapisserie galt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges als verschollen. Jetzt kehrte sie nach Sachsen zurück und liegt ausgebreitet auf einem Tisch im Großen Ballsaal des Dresdner Schlosses. Dort wird vorerst nicht getanzt werden, sondern seit Langem und immer noch restauriert.

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