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Premiere im Staatsschauspiel Dresden auf der Liebesschaukel

Das Stück „Sylvia und Sybille“ im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden feiert eine lesbische Liebe. Es hat das Zeug zum Renner.

Von Rainer Kasselt
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Leidenschaftliche Küsse auf dem Kronleuchter: Sylvia (Leonie Hämer, l.) und Sybille (Fanny Staffa) vergessen die Welt um sich her.
Leidenschaftliche Küsse auf dem Kronleuchter: Sylvia (Leonie Hämer, l.) und Sybille (Fanny Staffa) vergessen die Welt um sich her. © Sebastian Hoppe

Sylvia ist 16, Sybille 46. Sie lieben sich. Zärtlich, sensibel, leidenschaftlich. Tauschen sanfte Küsse, streicheln einander. Können es kaum fassen. Sybille glaubt, sie habe nicht mehr „alle Tassen im Schrank“. Doch nichts hält das Paar zurück. Der gefühlvolle Klassiker-Song „A Natural Woman“ wird eingespielt. Weiße Seidenstoffbahnen werden ausgerollt. Das Brautbett für Sylvia und Sybille. Wie auf Wellen gleiten sie aufeinander zu. Reißen sich die Klamotten runter, sind halbnackt. Verlieren sich im Taumel des Begehrens, werden ganz eins, nur ihr heftiges Atmen ist zu hören. Eine Szene ohne jede Peinlichkeit, als Fest der Liebe.

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