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Warum der Palais Sommer nicht mehr aufs Palais-Gelände darf

War es die Politik? Das Geld? Über die Gründe des Festival-Wechsels in Dresden schießen Spekulationen ins Kraut. Mit entscheidend dafür war der Denkmalschutz.

Von Oliver Reinhard
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Viele Fans reagieren auf das Aus für den Palais Sommer alles andere als gelassen. Immerhin "Yoga im Park" soll es am Japanischen Palais weiterhin geben.
Viele Fans reagieren auf das Aus für den Palais Sommer alles andere als gelassen. Immerhin "Yoga im Park" soll es am Japanischen Palais weiterhin geben. © dpa/Sebastian Kahnert

Die Solidaritätsbekundungen sind ebenso deutlich wie der Unmut: „Wie kann man euch unterstützen?“, „Gibt es schon eine Petition?“, „Ich möchte um den Palaissommer kämpfen!“, „Absolut unfassbar!“, „Das macht einen riesigen Teil der Lebensqualität in Dresden kaputt“. So lautet der Tenor vieler Aussagen im Netz von Fans des Palais Sommers. Sie reagieren damit auf die Nachricht vom Aus für das Bürgerfest von Jörg Polenz und der KFA Kultur für alle gGmbH. Unlängst hatte das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) bei seiner regelmäßigen Neu-Ausschreibung für die Nutzung des Geländes einem anderen Bewerber den Zuschlag gegeben.

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