Zukunft war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ganz selbstverständlich mit dem Wort Hoffnung verbunden. Es konnte nur besser werden. Die Zeichen standen auf Fortschritt, Wohlstand und Optimismus und das unabhängig von den gegensätzlichen politischen Ideologien in Ost und West. Überall setzte man auf einen neuen Anfang, wie es der Dichter Johannes R. Becher in seinem Text für die Hymne beschwor, die im Herbst 1949 noch als Deutsche Nationalhymne erklang: „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt“.
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