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Wo Kunst entsteht: Warum Superman am geografischen Mittelpunkt Dresdens im Boden steckt

Holger John ist Künstler und Galerist, Impresario und Eventmanager. Aber wann und wo macht der Mann eigentlich seine vielen Zeichnungen?

Von Birgit Grimm
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Holger John zeichnet gern und oft – manchmal in seiner Galerie, manchmal am Küchentisch. Ein Atelier hat er schon lange nicht mehr.
Holger John zeichnet gern und oft – manchmal in seiner Galerie, manchmal am Küchentisch. Ein Atelier hat er schon lange nicht mehr. © Foto: SZ/Veit Hengst

Die oben formulierte Frage lässt sich mit einem Satz beantworten. Holger John zeichnet entweder an seinem Küchentisch oder in seiner Galerie. Mit anderen Worten: Johns Kunst entsteht am „geografischen Mittelpunkt“ Dresdens, wie er das Eckhaus an der Rähnitzgasse/Heinrichstraße nennt, auf dessen zwei Etagen sich seine Galerie befindet. Auf dem Gehweg hatte irgendwann vor nicht allzu langer Zeit einmal ein Held einen sehr schlechten Tag gehabt: Der riesige Batman steckt kopfüber im Straßenpflaster.

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