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Gekürzte Gehälter am Diakonissenkrankenhaus in Dresden: Landesregierung reagiert auf Ärzte-Appell

Das Dresdner Diakonissenkrankenhauses hat finanzielle Probleme - die Ärzte haben sich an Sachsens Landesregierung gewandt. Wie diese am Tag danach reagiert.

Von Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch
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Das Diakonissenkrankenhaus hat den Pflegekräften das Urlaubsgeld gestrichen und den Ärzten das Bruttogehalt gekürzt - vorerst nur für dieses Jahr.
Das Diakonissenkrankenhaus hat den Pflegekräften das Urlaubsgeld gestrichen und den Ärzten das Bruttogehalt gekürzt - vorerst nur für dieses Jahr. © Archiv/Jürgen Lösel (Symbolfoto)

Dresden. In einem Brief haben sich die Assistenz- und Fachärzte am Diakonissenkrankenhaus an Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) gewandt. Aufgrund der finanziellen Lage des Krankenhauses sind die Löhne gekürzt worden - die Pflegekräfte erhalten kein Urlaubsgeld, bei den Ärzten wird der Bruttolohn bis zum Jahresende abgesenkt. "Wo ist der gesellschaftspolitische Rückhalt für unsere Arbeit?", fragen sie die beiden Politiker und bitten um Hilfe.

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