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Verdacht der Kinderpornografie: Häuser in Dresden durchsucht

Zwölf Wohnungen in Dresden sind am Donnerstag bei einer Razzia durchsucht worden. Die Bewohner stehen im Verdacht, kinderpornografisches Material verbreitet zu haben.

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Zwölf Wohnungen in Dresden sind am Donnerstag bei einer Razzia auf kinderpornografisches Beweismaterial durchsucht worden.
Zwölf Wohnungen in Dresden sind am Donnerstag bei einer Razzia auf kinderpornografisches Beweismaterial durchsucht worden. © Roberto Pfeil/dpa (Symbolbild)

Dresden. Zwölf Wohnungen in Dresden sind an diesem Donnerstag durchsucht worden. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mit. Es sei dabei um unterschiedliche Delikte im Bereich der Kinderpornografie gegangen, teilt ein Polizeisprecher mit. Unter anderem stehen einige Beschuldigte im Verdacht, kinderpornografisches Material verbreitet zu haben.

Umfangreiche Beweismittel seien sichergestellt worden. Darunter: 22 Handys, 26 Computer und 194 Speichermedien. Auch Betäubungsmittel seien bei einigen der 12 Beschuldigten gefunden worden.

"Mit der heute erfolgten konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden", teilt die Staatsanwaltschaft mit. Es sei nicht der erste Einsatz dieser Art. Auch im vergangenen Jahr und im Jahr zuvor habe es ähnliche Aktionen gegeben.

Bei der Razzia waren 26 Kriminalisten der Polizei Dresden und 44 Beamte der Bereitschaftspolizei im Einsatz. Festnahmen habe es keine gegeben. Es laufen nun mehrere Ermittlungsverfahren. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, werden diese wegen der zeitaufwendigen Auswertung der Speichermedien noch einige Zeit in Anspruch nehmen. (SZ/the)