Dresden. Am Sonntagmorgen riefen Personen aus einer Wohnung in der Dresdner Neustadt den Rettungsdienst und klagten über Atemprobleme. Als die Einsatzkräfte vor Ort waren, stellte sich über einen Warnmelder heraus, dass der Kohlenmonoxid-Gehalt in den Räumen zu hoch war.
Daraufhin evakuierten die Einsatzkräfte die fünf Anwesenden und riefen Spezialisten der Feuerwehr dazu. Auch diese stellten erhöhte Messwerte wert. Als die Mieter befragt wurden, kam schließlich ans Tageslicht, dass am Abend zuvor in der Wohnung Wasserpfeife geraucht worden war.
Die Benutzung der Shisha hatte zu den erhöhten Werten und dem damit verbundenen Unwohlsein geführt. Die Wohnung wurde gründlich gelüftet. (SZ/dkr)