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Dresdner Weihnachtscircus braucht neuen Standort

Nach dem Hochwasser im Dezember und Januar muss sich der Dresdner Weihnachtscircus nach einer neuen Fläche für sein Zirkuszelt umschauen. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Stadt und Veranstaltern.

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Der Dresdner Weihnachtscircus zählte in der abgelaufenen Spielsaison mehr als 92.000 Besucher. Der Zirkus wird in diesem Jahr nicht mehr auf dem Volksfestgelände seine Zelte aufbauen können.
Der Dresdner Weihnachtscircus zählte in der abgelaufenen Spielsaison mehr als 92.000 Besucher. Der Zirkus wird in diesem Jahr nicht mehr auf dem Volksfestgelände seine Zelte aufbauen können. © Sven Ellger (Archiv)

Dresden. Der Dresdner Weihnachtscircus darf nicht zurück auf das Volksfestgelände an der Pieschener Allee. Das hat die Stadtverwaltung am Donnerstagabend mitgeteilt.

Die Entscheidung sei das Ergebnis eines Gesprächs zwischen den Veranstaltern und der Stadtverwaltung an diesem Donnerstag, heißt es. Zwischen beiden Parteien bestehe Einigkeit, dass die Erfordernisse des Standorts hinsichtlich des Hochwasserschutzes nicht mit dem Zirkuszelt, das der Dresdner Weihnachtscircus für seine Veranstaltungen nutzt, in Einklang zu bringen seien.

Die Landeshauptstadt unterstütze den Weihnachtcircus im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei der Suche nach einem neuen Standort.

Die CDU hatte vorgeschlagen, die Galopprennbahn als neuen Standort in Betracht zu ziehen. Dieser sei hochwassersicher. Man wolle den Zirkus unbedingt in Dresden halten und langfristig sichern. Der Vorschlag wird vom Dresdener Rennverein positiv aufgenommen. Der Verein sehe das nicht nur wegen der finanziellen Aspekte positiv, sei doch gerade in den Wintermonaten nicht viel los auf dem Gelände in Seidnitz. (SZ/sr)