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Rekordwinter: „Werktätige trotzen extremem Wetter“

Der Wintereinbruch Ende 1978 gehört auch in Dresden zu den ungewöhnlichsten Wettererscheinungen des vergangenen Jahrhunderts.

Von Ralf Hübner
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Während des Jahrhundertwinters von 1978/79 hatten die Räumdienste Mühe, zumindest Hauptstraßen vom Schnee und Eis zu befreien.
Während des Jahrhundertwinters von 1978/79 hatten die Räumdienste Mühe, zumindest Hauptstraßen vom Schnee und Eis zu befreien. © privat

Die Bilder ähneln sich: Kalte Luft im Norden prallt auf warme Luftschichten aus dem Süden. So wie beim Wetter dieser Tage war der Ablauf in etwa auch vor gut 42 Jahren Ende 1978 und Anfang 1979. Die Folge war ein Jahrhundertwinter mit strengem Frost und meterhohem Schnee. Der Wintereinbruch damals gilt als eines der spektakulärsten Wettereignisse des vergangenen Jahrhunderts. In der damaligen Bundesrepublik starben 17 Menschen. In der DDR blieb die Zahl im Dunkeln. Man geht aber von mindestens fünf Toten aus.

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