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Container für Geflüchtete in Dresden: Liegen Vorschläge der Ortschaften vor?

Lange kamen trotz Beschluss keine Standort-Ideen für die Unterbringung von Flüchtlingen in Dresden. Wie ist der Stand im Rathaus nun?

Von Julia Vollmer
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In den Containern für Geflüchtete in Dresden-Sporbitz leben Menschen aus Syrien.
In den Containern für Geflüchtete in Dresden-Sporbitz leben Menschen aus Syrien. © Sven Ellger

Dresden. Es war eine lange und in Teilen sehr mit Vorurteilen aufgeladene Debatte um die Unterbringung von Geflüchteten in Dresden. Die Menschen fliehen vor dem Krieg und vor Verfolgung in der Heimat, sie kommen vor allem aus Syrien, Afghanistan und Venezuela. Bis Jahresende erwartet die Stadt in Summe rund 2.200 Geflüchtete. Da die Plätze in Wohnungen und Heimen bis spätestens im Sommer alle belegt sein werden, sucht die Stadt neben den beschlossenen Container-Standorten noch weitere. Die Ortschaften sollen nach dem Willen von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) Vorschläge dafür machen. Lange kam nichts. Doch nun liegt dem Rathaus etwas vor.

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