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Gewappnet für den nächsten Blackout

Die Stadtentwässerung hat schon einige Katastrophen überstanden - auch den jüngsten Stromausfall in Dresden. Wie die nächsten Krisen gemanagt werden sollen.

Von Peter Hilbert
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Einen großen Blackout hat es bei der Jahrhundertflut im August 2002 gegeben. Das Klärwerk Kaditz wurde überschwemmt. Im Hintergrund ist zu sehen, wie auch die Baustelle der biologischen Reinigung unter Wasser stand.
Einen großen Blackout hat es bei der Jahrhundertflut im August 2002 gegeben. Das Klärwerk Kaditz wurde überschwemmt. Im Hintergrund ist zu sehen, wie auch die Baustelle der biologischen Reinigung unter Wasser stand. © Archiv Stadtentwässerung

Dresden. Gert Bamler hat in den vergangenen Jahrzehnten schon viele Notfälle bei der Stadtentwässerung erlebt – und auch bewältigt. Der 57-Jährige leitet das Klärwerk Kaditz mit seinen rund 100 Mitarbeitern und ist dafür zuständig, dass die Abwässer von Dresden und Umgebung ordentlich gereinigt in die Elbe fließen. „Es gibt immer wieder neue Situationen“, sagt er. Hochwasserkatastrophen, schwere Busunfälle, die Corona-Pandemie. „Unser nächstes großes Thema ist ein Blackout, auf den wir auch vorbereitet sein wollen.“

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