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In Dresdens Schwimmhallen wird es wieder wärmer

Mit Beginn der Energiekrise im vergangenen Jahr mussten Schwimmer in Dresden plötzlich kühleres Wasser in Kauf nehmen. Nun wird das Wasser in den Bädern wieder auf 27 Grad hochgeheizt.

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Auch in der Schwimmhalle am Freiberger Platz in Dresden wird es nun wieder wärmer.
Auch in der Schwimmhalle am Freiberger Platz in Dresden wird es nun wieder wärmer. © Sven Ellger

Dresden. Es war nur ein Grad Celsius – doch dieses habe in den vergangenen Monaten eine lange und zum Teil hitzige Diskussion um die Wasser- und Lufttemperaturen in den Dresdner Hallenbädern heraufbeschworen, wie die Dresdner Bädergesellschaft zugibt. Im April 2022 hatte sich das Unternehmen dazu entschieden, die Wassertemperatur um ein Grad Celsius zu senken, um im Zuge der Energiekrise zu sparen. Jetzt können sich Schwimmer wieder auf wärmeres Wasser und wärmere Hallen freuen.

Ab dem 28. September werden die Schwimmbecken wie vor Beginn der Energiekrise wieder auf 27 Grad beheizt, die Kursbecken auf 30 Grad und die Babybecken auf 33 Grad. Die Lufttemperaturen liegen jeweils zwei Grad darüber. "Möglich wurde diese Entscheidung durch die positive Entwicklung am Energiemarkt mit sinkenden Preisen für Strom, Gas und Fernwärme sowie durch den Abschluss von langfristigen Lieferverträgen", teilte die Bäder GmbH am Donnerstag mit.

Auch die Wiederaufnahme des Betriebes aller Saunen, ebenfalls ab 28. September, verspreche, die Einnahmensituation zu verbessern. (SZ/sr)