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Warum leuchtet die Kathedrale in Dresden rot?

Dresdens Kathedrale ist am Freitagabend in rotes Licht getaucht. Hintergrund ist ein spezielles Anliegen.

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Zeichen gegen Christenverfolgung und für Religionsfreiheit: Dresdner Kathedrale am Freitagabend.
Zeichen gegen Christenverfolgung und für Religionsfreiheit: Dresdner Kathedrale am Freitagabend. © privat

Dresden. Vielen wird es aufgefallen sein: Die Kathedrale in Dresden erstrahlt am Freitagabend in einem kräftigen Rot. Was es damit auf sich hat? Das innere wie äußere Anstrahlen solle auf das Menschenrecht der Religionsfreiheit hinweisen und ein Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen weltweit zu setzen, hieß es dazu in einer gemeinsamen Mitteilung des katholischen Bistums Dresden-Meißen und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche.

Hintergrund ist ein ökumenisch gestalteter Abend bei dem der katholische Bischof Heinrich Timmerevers, sein evangelischer Kollege, Sachsens Landesbischof Tobias Bils, und aus Syrien der armenisch-orthodoxe Bischof von Aleppo anwesend sind.

Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) hat ab 19 Uhr zunächst zu einem ökumenischen Abendlob mit Taufgedächtnis unter der Leitung der Bischöfe eingeladen. (SZ)