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Günther und Hindrich: "Ohne Kultur bleibt uns nicht viel"

Wie sich die beiden Dresdner Kultfiguren und ihre Erschaffer durch die unendliche Krise kämpfen - und dabei auch ungewöhnliche Entscheidungen treffen.

Von Henry Berndt
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Es ist still geworden um Günther und Hindrich alias Johannes Kürschner und Franz Müller. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es ist still geworden um Günther und Hindrich alias Johannes Kürschner und Franz Müller. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. © Sven Ellger

Dresden. Der Aufbruch beginnt in einer Garage "Typ Dresden". Hier schnitzen Johannes Kürschner und Franz Müller Bierdeckel aus Birkenscheiben und Anhänger aus Buchenholz und bedrucken orangefarbene Werkstattoveralls. "Wir machen alles selbst und starten hier wie Jeff Bezos und Bill Gates", sagt Johannes. Ihr Aufstieg könnte nun mit Sicherheit ähnlich rasant folgen, wenn sich die beiden Dresdner nicht leider die falsche Branche ausgesucht hätten. Zumindest für eine ausgewachsene Pandemie.

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