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Dresdner Russe sorgt sich vor Abschiebung ins Heimatland

Narek Aramian aus Dresden befürchtet, nach Russland abgeschoben zu werden. Weil sein Bruder für ein regierungskritisches Medium gearbeitet hat, sieht er sich dort in Gefahr.

Von Julia Vollmer
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Narek  Aramian  befürchtet eine Abschiebung nach Russland über Polen.
Narek Aramian befürchtet eine Abschiebung nach Russland über Polen. © René Meinig

Dresden. Jedes Mal, wenn es an der Tür klingelt, hat Narek Aramian Angst. Furcht davor, dass, wenn er öffnet, dort die Polizei steht und ihn abholt, um ihn abzuschieben. Seit neun Monaten lebt der 24-Jährige mit seiner Mutter und seiner jüngeren Schwester in Dresden in einer Wohnung in Prohlis.

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