Dresden. Es war eine zusätzliche Ausbeute: Nach dem Brand einer Gartenlaube in Dresden hat die Polizei dort eine Cannabisplantage entdeckt. Der 34-jährige Besitzer der Laube wurde festgenommen, wie es am Sonntag hieß.
Bei einer anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung konnten weitere Hanfpflanzen beschlagnahmt werden, die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Nachdem die Feuerwehr das Feuer am Freitag gelöscht hatte, rückte die Polizei zu weiteren Ermittlungen an und wurde auf die aufgebrochene Tür der Laube aufmerksam. In dem Gebäude befanden sich mehrere Hanfpflanzen sowie aufkeimende Cannabissamen. Wie viele es genau waren und wie hoch dessen Wert war, konnte die Polizei nicht sagen. Ebenso unklar war zunächst, wer die Gartenlaube in Brand setzte und die Höhe des Sachschadens. (SZ/dpa)
Eine mutmaßliche Ladendiebin (50) hat in einem Markt an der Glashütter Straße in Striesen zwei Männer (26, 52) verletzt.
Die zwei Zeugen beobachteten die Frau, wie sie versuchte alkoholische Getränke im Wert von 185 Euro zu stehlen. Als sie die 50-Jährige darauf ansprachen, schlug sie auf die beiden Männer ein und verletzte sie leicht. Einem herbeieilenden Ladendetektiv gelang es die Frau unter Kontrolle zu bringen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Sie wird sich nun wegen räuberischen Diebstahls verantworten müssen.
Schwerer Raub scheitert Unbekannte haben in der Nacht zu Samstag versucht, einem 19-Jährigen auf dem Alaunplatz eine Bauchtasche zu rauben.
Zunächst näherte sich einer der Täter dem 19-Jährigen und schnitt ihm mit einem Messer die Bauchtasche ab. Dieser bemerkte das und verhinderte den Diebstahl.
Daraufhin kam eine Gruppe von sechs Unbekannten, welche offenbar in Verbindung zum Täter stand. Aus dieser heraus wurde der 19-Jährige mit einem Messer und Pfefferspray angegriffen, um ihm die Tasche zu entreißen. Der 19-Jährige setzte sich zur Wehr, so dass die Angreifer flohen. Der Mann erlitt leichte Verletzungen.
Betrügerische Messenger-Nachricht Unbekannte haben am Samstag in Seidnitz einen 61-jährigen Mann über einen Messengerdienst um 2.000 Euro betrogen.
Die Absender täuschten vor, ein Familienangehöriger zu sein, der ein neues Handy und daher eine neue Nummer hätte. Sie baten den 61-Jährigen um Überweisung von 2.000 Euro, um eine Rechnung zu begleichen. Dieser kam der Forderung nach und überwies den Geldbetrag.
Als er später unter der übermittelten Nummer Kontakt aufnahm, flog der Betrug auf. Das Opfer wandte sich an die Polizei.
Einbrecher stehlen Fernseher Unbekannte haben in Gorbitz einen Fernseher aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Harthaer Straße gestohlen.
Wie die Polizei am Sonntag bekanntgab, kletterten die Täter auf einen Balkon und öffneten gewaltsam ein Fenster. Sie entwendeten den Fernseher im Wert von rund 250 Euro. Der Sachschaden ist derzeit nicht bekannt.
