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Dresdner Pflegemutter: "Ich habe meine Entscheidung nie bereut"

Josefine Steger aus Dresden nahm den kleinen Tim bei sich auf. Bei seiner leiblichen Mutter konnte der Junge nicht bleiben. Wie der Wirbelwind nun das Leben der Pflegemutter bereichert.

Von Julia Vollmer
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Pflegemutter Josefine Steger (re.) holt sich regelmäßig Rat bei Annette Seidel von der Diakonie Dresden und ihrem Team.
Pflegemutter Josefine Steger (re.) holt sich regelmäßig Rat bei Annette Seidel von der Diakonie Dresden und ihrem Team. © Matthias Rietschel

Dresden. Rührende Worte zur Begrüßung: "Das ist jetzt mein Bruder". Mit diesem Satz nahm Josefine Stegers Sohn Gustav seine Mama an die Hand und hieß Tim willkommen. Es war klar, dass er jetzt zur Familie gehören sollte. Josefine und ihr damals neunjähriger Sohn haben sich 2022 dafür entschieden, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen. Seit gut zwei Jahren wohnt der inzwischen zweieinhalbjährige Tim (Name von der Redaktion geändert) bei ihnen. Als er Teil der Familie wurde, hatte bereits einiges durchgemacht.

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