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Prozess in Dresden: Mordauftrag übers Internet

Eine überidealisierte Beziehung und Eifersucht sind Gründe für einen Darknet-Mordauftrag. Nach zwei Monaten endet der Prozess gegen eine 42-Jährige aus Dresden.

Von Alexander Schneider
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Vor Gericht: In Dresden wird das Urteil über eine Frau gesprochen, die einen Auftragskiller im Darknet gebucht haben soll.
Vor Gericht: In Dresden wird das Urteil über eine Frau gesprochen, die einen Auftragskiller im Darknet gebucht haben soll. © René Meinig

Das Landgericht Dresden hat eine Angeklagte wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu drei Jahren und einem Monat Haft verurteilt. Mit dem Strafmaß folgte das Schwurgericht der Forderung von Oberstaatsanwalt Silvio Helmert. Es ist ein Urteil knapp über der Mindeststrafe von drei Jahren, so Richter Herbert Pröls, der Vorsitzende der Schwurgerichtskammer, am Dienstagnachmittag.

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