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Dresdner Kinderarzt: "Wir behandeln täglich bis zu 150 Patienten"

Aufgrund der grassierenden RS-Virus- und Grippewelle kommen Kliniken und Arztpraxen an ihre Grenzen. Ein Dresdner Kinderarzt macht Überstunden wegen des Andrangs. Wie viele Kinder betroffen sind.

Von Julia Vollmer
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Kinderkrankenpfleger Christian Förster (l.) und Kinderarzt Sascha Ifflaender behandeln die Kinder am Albertplatz in der Neustadt. Derzeit ist der Bedarf so groß, dass die Praxis zwei zusätzliche Stunden pro Tag öffnet.
Kinderkrankenpfleger Christian Förster (l.) und Kinderarzt Sascha Ifflaender behandeln die Kinder am Albertplatz in der Neustadt. Derzeit ist der Bedarf so groß, dass die Praxis zwei zusätzliche Stunden pro Tag öffnet. © Sven Ellger

Dresden. Die erste Schule in Dresden musste schließen, weil so viele Kinder und Lehrer krank sind. Überall fällt Unterricht aus. Mütter und Väter können nicht arbeiten, weil sie ihren Nachwuchs versorgen müssen. Eine Grippe- und RS-Virus-Welle rollt durch die Stadt. Dabei steht RS für Respiratorische Synzytial-Virus-Infektionen, die Folge sind Husten und Atemnot.

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