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Schnarchen löst in Dresden Fehlalarm aus

Viel Panik um nichts: Mieter sorgen sich um einen schlafenden Nachbarn und wählen den Notruf. Wegen des Spektakels im Hausflur kommt später noch die Polizei.

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Obwohl keine Gefahr bestand, wurden der Rettungsdienst und die Polizei in die Wundtstraße gerufen.
Obwohl keine Gefahr bestand, wurden der Rettungsdienst und die Polizei in die Wundtstraße gerufen. © Eric Weser (Symbolfoto)

Dresden. Das Schnarchen eines Mieters in der Wundtstraße hat in der Nacht zu Freitag einen Rettungseinsatz ausgelöst. Laut einem Sprecher der Feuerwehr hatten Nachbarn die Geräusche gehört. Sie wählten den Notruf mit dem Hinweis, dass der Nachbar Epileptiker sei.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, mussten sie mehrfach klingeln, um ins Haus zu gelangen. Mit Spezialwerkzeug verschafften sie sich Zugang zur Wohnung des schnarchenden Mieters. Der Mann wurde schlafend in seinem Bett gefunden. "Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr", schreibt ein Sprecher.

Doch damit nicht genug: Durch das Spektakel im Hausflur waren Nachbarn aufmerksam geworden. Sie alarmierten die Polizei, weil sie annahmen, dass Einbrecher im Haus zugange seien. Sobald die Beamten vor Ort waren, konnte die Situation jedoch schnell aufgeklärt werden. (peng/SZ)