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Trotz Rente: Warum eine Dresdner Pflegerin nicht aufhören will

Immer mehr Senioren gehen arbeiten, obwohl sie sich zur Ruhe setzen könnten. Auch die Pflegerin Karin Köntges aus Dresden hält an ihrem Job fest. Nicht nur aus finanziellen Gründen.

Von Christoph Pengel
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Karin Köntges ist 65 Jahre alt und fühlt sich in Dresden manchmal einsam.
Karin Köntges ist 65 Jahre alt und fühlt sich in Dresden manchmal einsam. © Marion Doering

Dresden. Sie steht nur ungern im Mittelpunkt. "Ich bin der Hintergrundmensch", sagt Karin Köntges und lächelt. Jahrzehntelang hat sie als Krankenschwester gearbeitet. Heute ist sie Aushilfskraft bei einem kleinen, privaten Pflegedienst in Dresden. Und obwohl sie sich mit ihren 65 Jahren schon zur Ruhe setzen könnte, will sie weiter arbeiten. "Ich kann nicht von hundert auf null - das geht schief", sagt sie.

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