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Warum im Jägerpark Dresden 130-jährige Kiefern fallen müssen

Seit einigen Wochen sind schwere Forstmaschinen in der Dresdner Heide im Einsatz, die Bäume fällen. Sie machen Platz für die nächste Baumgeneration, die sich selbst ausgesät hat.

Von Kay Haufe
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Mit Harvestern und Forwardern, so die Fachbegriffe für die schweren Forstmaschinen, werden die Bäume im Jägerpark in Dresden gefällt und abtransportiert.
Mit Harvestern und Forwardern, so die Fachbegriffe für die schweren Forstmaschinen, werden die Bäume im Jägerpark in Dresden gefällt und abtransportiert. © Matthias Rietschel

Dresden. Es ist nie ein schöner Anblick, wenn große, gesunde Bäume gefällt werden. Die Dresdner reagieren besonders sensibel, wenn Sägen kreischen und wieder mehr Grün wegfällt. Wie seit einigen Wochen im sogenannten Jägerpark in der Dresdner Heide. Im fast 35 Hektar großen Areal zwischen Fischhausstraße und Radeberger Straße sind schwere Forstmaschinen unterwegs, mit denen vor allem große Kiefern gefällt werden. Die Bäume sind zwischen 120 und 130 Jahre alt, wie der Bühlauer Revierförster Thomas Stelzig erklärt.

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