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Dresdner lässt sich nach seinem Tod einfrieren

Wenn er stirbt, will Andreas Kabus in einem Stickstofftank konserviert werden - damit man ihn in Zukunft wieder zum Leben erweckt. Kann das gelingen?

Von Christoph Pengel
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Andreas Kabus war schon immer ein Science-Fiction-Fan. Heute gehört er zu einer Gruppe von Kryonikern.
Andreas Kabus war schon immer ein Science-Fiction-Fan. Heute gehört er zu einer Gruppe von Kryonikern. © Sven Ellger

Dresden. Er weiß noch nicht, wann und wo er auf seinen Gegner treffen wird. Es könnte morgen passieren oder in zwanzig Jahren. Beim Einkaufen im Supermarkt oder nachts, wenn er schläft. Deshalb will er vorbereitet sein. Denn sein Gegner, so viel steht fest, hat bisher noch jeden Kampf gewonnen. „Ich habe Angst vor dem Tod, da bin ich ganz ehrlich“, sagt Andreas Kabus.

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