Dresden. Einen Monat ist es her, als Dresden ein unerwartet starkes Einwohnerwachstum vermeldete. Der Blick hinter die Zahlen zeigte auch: Ohne Krieg und Geflüchtete, die nach Dresden kamen, wäre die Stadt im vergangenen Jahr geschrumpft. Denn im Gegenzug haben fast 32.000 Menschen ihrer Heimat den Rücken gekehrt und sind weggezogen. Das entspricht etwa der Einwohnerzahl Radebeuls.
Über die Gründe muss man nicht spekulieren. Denn knapp 6.000 Dresdner haben für die neueste Bürgerumfrage über ihre Umzugsabsichten Auskunft gegeben - und warum sie gegebenenfalls nicht mehr in der sächsischen Landeshauptstadt leben möchten. Das sind die wichtigsten Gründe.
In diesem Artikel: