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Wie zwei lange verschwundene Dresdner Bäche wieder ans Licht geholt werden

Auf den Feldern zwischen Bühlau und Weißig floss das Wasser über 100 Jahre lang unterirdisch. Jetzt wird am neuen Bachbett gearbeitet. Das dient auch dem Hochwasserschutz.

Von Kay Haufe
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Noch sieht es aus wie eine Mondlandschaft, aber im Dezember sollen die beiden neuen Bachläufe auf dem Feld zwischen Bühlau und Weißig modelliert sein.
Noch sieht es aus wie eine Mondlandschaft, aber im Dezember sollen die beiden neuen Bachläufe auf dem Feld zwischen Bühlau und Weißig modelliert sein. © Christian Juppe

Dresden. Über 500 kleine und größere Bäche sowie Gräben mit einer Gesamtlänge von über 400 Kilometern fließen im Dresdner Stadtgebiet. Einige von ihnen sind noch in Rohren unter die Erde verbannt und nicht sichtbar. Bereits vor über 100 Jahren wurde dieses Verfahren angewandt, um mehr Platz zum Bauen zu haben oder größere und damit besser zu bearbeitende Feldabschnitte zu bekommen.

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