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Frische Erdbeeren: Hier können die Dresdner jetzt selbst pflücken

Eine strenge Frostnacht hat die Dresdner Obstbauern im April überrascht. Auch Erdbeeren haben gelitten. Wie viele übriggeblieben sind und wo man sie pflücken kann.

Von Kay Haufe
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Rot und saftig sind die Erdbeeren, die Elisabeth Kuhn  in Dresden-Weißig pflückt, um aus ihnen Marmelade zu kochen.
Rot und saftig sind die Erdbeeren, die Elisabeth Kuhn in Dresden-Weißig pflückt, um aus ihnen Marmelade zu kochen. © Matthias Rietschel

Dresden. Rot und prall hängen sie an den Pflanzen, auch die Größe stimmt. Die Erdbeeren auf den meisten Dresdner Feldern zur Selbstpflücke sind Prachtexemplare. Keine Selbstverständlichkeit nach dem starken Nachtfrost in der Nacht zum 23. April. Die Obstbauern mussten danach zumindest einen Teil ihrer Früchte abschreiben, manche bis zu 50 Prozent. Für die Erdbeerpflanzen, die zuvor aufgrund hoher Temperaturen Anfang April viel zu zeitig Blüten angesetzt hatten, war der starke Nachtfrost nur in geringem Maße aushaltbar. Und doch, inzwischen haben die unbeschädigten Blüten schöne Früchte, die seit Mai geerntet werden können.

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