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Dresdner Zauberer: "Das Publikum von morgen weiß nicht, was Live-Kultur ist"

Nach der Corona-Zwangspause will der Dresdner Zauberer Kay Gellrich nun eine Generation für seine Kunst begeistern, die Bühnen nur aus dem Fernsehen kennt.

Von Henry Berndt
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"Man merkt, was man vermisst hat": Kay Gellrich will nach der langen Corona-Pause wieder als Zauberer durchstarten.
"Man merkt, was man vermisst hat": Kay Gellrich will nach der langen Corona-Pause wieder als Zauberer durchstarten. © Christian Juppe

Dresden. Ein Zauberwürfel in einem Glas. Eine Spielkarte im Eisblock. Ein Geldschein in der Weinflasche. Dinge an einen Ort zu befördern, an den sie normalerweise nicht hingehören, zählt zu den Spezialitäten von Kay Gellrich. "Die klassischen Zauberutensilien interessieren mich weniger", sagt der 51-Jährige. "Je alltäglicher der Gegenstand, desto verblüffender der Effekt."

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