Dresden. Derzeit bietet sich an Dresdens Elbebrücken ein eher seltenes Bild. An keiner von ihnen prägen Gerüste und Baumaschinen das Bild. Würde es nach der Stadt gehen, wäre das zumindest am Blauen Wunder anders. Denn das ist eine der letzten Dresdner Elbebrücken, die dringend saniert werden muss. Bei anderen ist die Stadt in den vergangenen Jahren gut vorangekommen, verweist Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) auf die Augustus- oder die Albertbrücke. Mit seinem Brücken-Abteilungsleiter Holger Kalbe vom Straßenbauamt erklärt er, in welchem Zustand sich die Bauwerke befinden und welche weiteren Sanierungen geplant sind.
In diesem Artikel:
- Der Brücken-TÜV: Hauptprüfung alle sechs Jahre
- Die Carolabrücke: Anfang 2025 rollen die Bagger an
- Das Blaue Wunder: Sanierung um zwei Jahre verschoben
- Die Waldschlößchenbrücke: Immer noch keine Baugenehmigung
- Die Flügelwegbrücke: Fahrbahn-Instandsetzung geplant
- Die Albertbrücke: Solider Zustand nach Instandsetzung
- Die Augustusbrücke: Stadt muss Elbwiesen wiederherstellen
- Die Marienbrücke: Nächste Frischekur wird geplant