Dresden. Die Stadtentwässerung investiert viel, damit Dresdens Abwässer ordentlich entsorgt und auch gereinigt werden. Für rund 400 Millionen Euro wurde das Klärwerk seit der Wiedervereinigung ausgebaut. Den entscheidenden Fortschritt gab es 2012 mit den eiförmigen Faultürmen. Dadurch musste der Klärschlamm nicht mehr mit Erdgas erhitzt und getrocknet werden. Doch 2016 kam der Rückschlag. Wie früher zogen wieder Wolken von Schlammdunst über Kaditz, meldeten sich verärgerte Anwohner. Seitdem hat die Stadtentwässerung viel unternommen, um das Problem zu lösen.
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