Dresden. Ein Mobilkran ist zum Wochenauftakt vor der Semperoper angerollt. An seinem Arm schwebten Gerüstteile aufs Dach des Bühnenhauses, die derzeit einen ungewöhnlichen Anblick bieten. Denn sonst zieren vier Greifen die Ecken. Das sind mythische Mischwesen aus Greifvogel und Raubtier, die in der Antike Stärke und Wachsamkeit symbolisierten. Auf dem jeweiligen Dachfirst an der Vorder- und Rückseite stehen sonst Lyren mit Kopf und Zackenkrone. Die Gussplastik des antiken Saiteninstruments symbolisiert Dichtkunst und Musik.
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