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Steckt Dresden Mitarbeiter und Geflüchtete in eine "Schrottimmobilie"?

Die Dresdner Stadtverwaltung will Zimmer für Asylbewerber und Büros für ihre Mitarbeiter im Komplex der ehemaligen "Cityherberge" einrichten. Am Zustand des Gebäudes gibt es Zweifel.

Von Andreas Weller
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Die ehemalige "Cityherberge" soll Verwaltungsstandort und Asylunterkunft werden.
Die ehemalige "Cityherberge" soll Verwaltungsstandort und Asylunterkunft werden. © Christian Juppe

Dresden. Die Stadt Dresden will die ehemalige "Cityherberge" an der Lingnerallee mieten und die Eigentümerverpflichtung übernehmen. Nach harscher Kritik an der Kommunikation der Verwaltungsspitze zu der geplanten Geflüchteten-Unterkunft im Stadtzentrum gibt es weitere Zweifel an dem Plan.

Die Stadt will mehr Mitarbeiter in den Büros in dem Komplex unterbringen. Dafür soll das World Trade Center (WTC), in dem seit Jahren der Baubereich untergebracht ist, leer gezogen werden. Die WTC-Verantwortlichen fühlen sich übergangen.

Was plant die Stadt in der "Cityherberge"?

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