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"Der Striezelmarkt macht die Hälfte vom Umsatz aus"

Jörn Richter ist einer der Händler, die auf dem Dresdner Striezelmarkt wieder abbauen. Wohin nun mit Pflaumentoffeln und tonnenweise Lebkuchen?

Von Beate Erler
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"Stimmung nicht gerade bombastisch“: Händler Jörn Richter vor einem der verschlossenen Stände auf dem Striezelmarkt.
"Stimmung nicht gerade bombastisch“: Händler Jörn Richter vor einem der verschlossenen Stände auf dem Striezelmarkt. © Sven Ellger

Dresden. Aus einiger Entfernung sieht der Dresdner Striezelmarkt so aus wie immer: Da stehen die große Tanne mit den gelb leuchtenden Sternen, die Pyramide, der Schwibbogen, das Riesenrad und auch die vielen kleinen Holzbüdchen. Inmitten des Marktes zeigt sich an diesem Tag aber ein anderes Bild: Weihnachtsmannfiguren, die sonst die Dächer der Stände schmücken, stehen auf dem kalten Gehweg, überall fahren Transporter hin und her, alle Buden sind verschlossen oder werden bereits auf Anhänger für den Abtransport geladen. Dort, wo sich sonst zahlreiche Besucher tummeln, laufen nur wenige Menschen umher und machen Fotos vom Abbau des größten Weihnachtsmarktes in Dresden.

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