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Über 10.000 Euro Schaden mit gefälschten Leergut-Bons

Ein arbeitsloses Pärchen aus Dresden entdeckte eine Möglichkeit für risikolose Einnahmen: Es löste kopierte Pfand-Quittungen ein. Nun landete der Betrug vor Gericht.

Von Alexander Schneider
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Der Dresdner Justiz ist schon mancher irrer Fall untergekommen. Nun stand ein Pärchen vor dem Richter, das in einem halben Jahr 438-mal gefälschtes Flaschenpfand in einer Supermarktkette abgerechnet hat.
Der Dresdner Justiz ist schon mancher irrer Fall untergekommen. Nun stand ein Pärchen vor dem Richter, das in einem halben Jahr 438-mal gefälschtes Flaschenpfand in einer Supermarktkette abgerechnet hat. © Monika Skolimowska/dpa

Dresden. Auf die Idee muss man erst einmal kommen: Ein vielfach vorbestraftes Dresdner Paar hat innerhalb eines guten halben Jahres in fünf Netto-Filialen mit kopierten Leergut-Bons mehr als 10.700 Euro Einnahmen gemacht. Das war möglich, weil damals bei der Supermarktkette der Strichcode auf den Bons nicht abgeglichen wurde.

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