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Wie werden die breiten Radwege auf der Bautzner Straße in Dresden angenommen?

Im Oktober wurden rund drei Meter breite Radstreifen auf der viel befahrenen Dresdner Straße markiert. Es gab Angst vor Staus. Was eine Zählung der Radfahrer jetzt ergab.

Von Kay Haufe
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Sie sind nicht massenweise unterwegs, aber sie sind da:  Radfahrer auf den neu markierten Radstreifen auf der Bautzner Straße. Diese Aufnahme wurde Mitte November gemacht, derzeit liegt dort Schnee.
Sie sind nicht massenweise unterwegs, aber sie sind da: Radfahrer auf den neu markierten Radstreifen auf der Bautzner Straße. Diese Aufnahme wurde Mitte November gemacht, derzeit liegt dort Schnee. © Matthias Rietschel

Dresden. Es war eine der meistdiskutierten Entscheidungen des Baubürgermeisters: Als Stephan Kühn (Grüne) im Sommer ankündigte, auf der Bautzner Straße im Bereich zwischen den Elbschlössern bis kurz vor die Mordgrundbrücke durchschnittlich drei Meter breite Radstreifen markieren zu lassen, gab es massiven Protest. Die Befürchtung war, dass es oft Staus gebe, wenn sich Autos, Lkw und auch die Ersatzbusse für die Linie 11 eine Spur auf den Straßenbahnschienen teilen. Die FDP wollte die Aktion in letzter Minute durch den Stadtrat stoppen lassen - ohne Erfolg.

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