Dresden. Seit Montag setzt ein Verkehrsversuch einen vor 23 Jahren beschlossenen Plan um - und führt zu ersten Mal Radwege über das Blaue Wunder in Dresden. Damit diese am Schillerplatz nicht abrupt enden, fiel dort eine von drei Fahrspuren weg. Seither bestimmt der emotional geführte Streit über Sinn und Unsinn der Maßnahme die Diskussionen auch in den sozialen Medien. Negativer Höhepunkt ist eine Morddrohung gegen den verantwortlichen Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn (Grüne). Ein Überblick.
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