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Diese neuen Zebrastreifen, Fuß- und Radwege bekommt Dresden 2024

Nach Ostern startet der Verkehrsversuch auf dem Blauen Wunder, bis dahin soll auch ein wichtiger Radweg im Dresdner Norden markiert sein. Was die Stadt 2024 außerdem plant.

Von Kay Haufe
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Im vergangenen Jahr ist auf der Buchenstraße im Hechtviertel in Dresden ein neuer Zebrastreifen auf die Straße gebracht worden, der sehr gut angenommen wird.
Im vergangenen Jahr ist auf der Buchenstraße im Hechtviertel in Dresden ein neuer Zebrastreifen auf die Straße gebracht worden, der sehr gut angenommen wird. © Matthias Rietschel

Dresden. Die spannendste Nachricht vornweg: Der Verkehrsversuch Blaues Wunder startet im zweiten Anlauf. Jetzt hat Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn (Grüne) genaue Termine bekannt gegeben.

So sollen auf der Loschwitzer Brücke am Sonntag nach Ostern, also am 7. April, die nötigen Markierungen für die Radwege vorgenommen und die Ampelschaltungen neu programmiert werden. Ab Montag, dem 8. April, beginnt dann morgens der befristete Versuch, mit dem es einen durchgängigen Radweg vom Körnerplatz über das Blaue Wunder bis zum Schillerplatz geben soll.

Der Versuch soll zeigen, ob die großen Befürchtungen wirklich eintreten. Alle der Stadt zur Verfügung stehenden Prognoseprogramme hatten massive Staus aufgrund der neuen Radwegführung berechnet. Verspätungen von bis zu zwölf Minuten in den Spitzenzeiten, vor allem am Morgen, wären demnach auch für die Busse der DVB, die mit den Autos im Stau stehen würden, möglich.

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